Nachhaltiges Design integriert einheimische Baumgruppen und Büsche auf Dachterrasse

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Die Jurybesetzung aus städtischen Behörden, Stiftungsvertretern und unabhängigen Architekturexpertinnen wählte mit einstimmigem Votum das Projekt der Bjarke Ingels Group. Das Opernhaus am Baakenhöft erhält eine umlaufende Dachlandschaft mit spiralförmig angelegten Balkonen, die durch üppiges Grün verbunden sind. Besucher können von diesen Panoramaebenen ungestört auf die Elbzone, die Elbphilharmonie und den Elbtower blicken. Dieses integrative Konzept fördert die Verschmelzung von Kulturinstitution und urbanen Freiräumen. Offene Treffpunkte unterstützen Kommunikation und soziale Vernetzung.

Hamburg erhält neues Opernhaus mit spektakulärer Dachgartenspirale und Ausblicken

Unter Federführung städtischer Offizieller, der Kühne-Stiftung und externer Fachleute sprach sich die Jury einstimmig für den Wettbewerbssieger von BIG aus. Das vorgestellte Opernhaus am Baakenhöft zeichnet sich durch eine umlaufende Dachterrasse aus, die in aufeinanderfolgende Balkone mit üppiger Bepflanzung übergeht. Nutzer erleben so öffentlich zugängliche Gärten in luftiger Höhe, kombiniert mit spektakulären Panoramen auf HafenCity, Elbe und Stadtzentrum. Nachhaltigkeitskriterien und Barrierefreiheit stehen im Fokus. Planung und Kostenschätzung erfolgen bis 2027.

Luftige Balkone und Gärten schaffen grünes Stadtforum luftiger Höhe

Die übergreifenden Balkonauskragungen sind so konzipiert, dass sie in einer spiralförmigen Abfolge um das Gebäude herumführen und dabei begrünte Plattformen generieren. Die Pflanzenauswahl umfasst nur heimische Baumarten, Büsche sowie Gräser, um eine nachhaltige Belüftung zu fördern. Dieser frei zugängliche Park in luftiger Höhe bietet Besuchern Sitz- und Stehplätze. Gleichzeitig eröffnen sich beeindruckende Perspektiven auf den Containerhafen, die Elbe und die städtische Bebauung der HafenCity. Orientierungstafeln weisen Besuchern Routen.

Offener Dachgarten gewährt ungehinderte Aussichten über HafenCity und Elbstrom

Der spiralförmige Dachgarten öffnet sich in alle Himmelsrichtungen und bietet auf mehreren Ebenen eine ungehinderte Aussicht auf Altstadt, Lohsepark, Elbphilharmonie und Elbtower. Die durchgängigen Laufstege verbinden jeweils begrünte Abschnitte mit Panoramablick und ermöglichen Besuchern, den urbanen Freiraum als öffentliches Forum zu nutzen. Sitzgelegenheiten entlang der Terrassen fördern den informellen Austausch. Klar definierte Wege, kombiniert mit Gräsern und Sträuchern, schaffen eine naturnahe Landschaftserfahrung im Zentrum der HafenCity. Beschilderung unterstützt die Orientierung.

Fassadenbeleuchtung inszeniert Opernhaus als spektakuläre nächtliche Blüte über HafenCity

Durch strategisch platzierte Bodenspots wird die Außenfassade in der Dunkelheit gleichmäßig illuminiert, wodurch die Architekturformen plastisch hervortreten. Die geschichteten Dachterrassen erscheinen wie übereinanderliegende Blätter einer stilisierten Blüte und leuchten in konstanter Helligkeit. Dieses Lichtarrangement verwandelt das Opernhaus in eine leuchtende Landmarke, die sich nachts deutlich vom umgebenden Stadtbild abhebt. Die Verbindung von organischer Formensprache und moderner Beleuchtungstechnik schafft ein innovatives, urbanes Leuchtsignal am Elbufer. wirkungsvoll ästhetisch und funktional gestaltungsvoll markant.

Gemeinsame Planungsschritte mit Partnern sichern Realisierung bis Ende 2027

Im Verlauf von zwei Jahren werden die Projektpartner aus Stadt Hamburg, Kühne-Stiftung und Hamburgischer Staatsoper den prämierten Entwurf weiter ausgestalten und an rechtliche sowie technische Vorgaben angleichen. In dieser Phase entsteht eine detaillierte Vorplanung, die Bauzeiten, Abläufe und Raumnutzung genau definiert. Parallel erfolgt eine transparente und belastbare Kostenberechnung, die sowohl Planungs- als auch Baukosten erfasst. Diese umfassenden Planungsgrundlagen ermöglichen bis Ende 2027 eine fundierte Baubeschlussfassung präzise validierte Bewertung und Abstimmung.

Jury lobt begehbare Architektur als Symbol für verbundene Stadtquartiere

Stadtadministratoren, Kultursenatoren und Vertreter von Stiftungen heben die durchdachte Verzahnung von moderner Architektur, urbaner Profilierung und kultureller Dynamik hervor. Das Opernhaus dient als identitätsstiftender Raum, dessen frei zugängliche Konstruktion die Elbe, den Hafen und das Stadtgebiet in einem fließenden Übergang verbindet. Die begehbaren Balkone und Terrassen schaffen vielfältige Blickbeziehungen und laden zur Interaktion ein. Auf diese Weise fördert das Gebäude die urbane Lebensqualität und stärkt das Gemeinschaftsgefühl räumlich ausdrucksstark.

Spiralförmige Dachbalkone bieten Ausblicke auf Elbe, Elbphilharmonie und Stadt

Mit ihrem Entwurf kombiniert die Bjarke Ingels Group innovative Architektur mit urbaner Begrünung: Ein spiralförmiger Park auf dem Dach windet sich über mehrere Ebenen und lädt zu Spaziergängen unter Bäumen ein. Das Opernhaus darunter integriert moderne Aufführungsräume mit flexiblen Sitzordnungskonzepten. Regenwasserspeicher und Solarpaneele auf den Dachgärten erhöhen die Nachhaltigkeit. Gut geplante Zugänge ermöglichen allen Bürgern freien Zutritt. Nach Einbruch der Dunkelheit erstrahlt das Bauwerk als leuchtende Stadtskulptur. für alle gratis.

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