Neues Betriebsrestaurant und Sozialräume bieten Platz für 270 Mitarbeitende

0

Mit dem Abschluss des Rohbaus in Gerabronn hat Bürkert die Erweiterung seiner Fertigungsbereiche und Sozialstrukturen eingeleitet. Drei neue Hallen bieten zusätzlichen Platz für Montage und Lager, während ein modernes Betriebsrestaurant und Sozialräume für 270 Mitarbeitende geschaffen werden. Die neue Energiezentrale nutzt Photovoltaik auf Dach und Fassade, Geothermie, Wärmepumpentechnik und ein Wärmerückgewinnungssystem. Parallel wird die Magnetventilfertigung automatisiert. Nachhaltige Maßnahmen wie Regenwassernutzung und Holzbau ergänzen das energieeffiziente Konzept. kompakte Wiederverwendung alter Bestandsstrukturen.

Seit September 2024 erweitern Montageflächen Produktion sowie Lagerkapazitäten deutlich

Am 16. Mai 2025 wurde in Gerabronn bei Bürkert Fluid Control Systems das Richtfest für den Rohbau der neuen Produktionsinfrastruktur gefeiert. Drei Hallen sind errichtet, Dachabdichtungen und Ausbauarbeiten stehen im Fokus. Seit September 2024 ermöglichen die erweiterten Montagebereiche die Fertigung individueller Systemlösungen. Parallel dazu werden Fertigungslinien für Magnetventile modernisiert, Lagerfestigkeit erhöht, Sozialbereiche großzügig gestaltet und ein Betriebsrestaurant für 270 Mitarbeitende errichtet und optimierte Verkehrswege sowie eine verbesserte Anlieferlogistik nahtlos eingebunden.

Geothermie, Photovoltaik und Wärmepumpen sichern CO?-armes Energiekonzept im Werk

Die neue Energiezentrale des Werks erzeugt Strom und Wärme vollständig aus erneuerbaren Quellen. Hochleistungsfähige Photovoltaikmodule an Dach und Fassade gewährleisten emissionsfreie Stromproduktion mit optimiertem Wirkungsgrad. Ein Wärmerückgewinnungsmodul filtert Abwärme aus der Drucklufterzeugung zurück in den Verbraucher­kreislauf. Zudem sorgen umweltfreundliche, geothermische Anlagen und eine effektive Wärmepumpe für kontinuierliche Temperaturversorgung. Regenwasser wird gesammelt und vielfach genutzt, während Holzbauteile und die kompakte Integration alter Hallen aus dem Jahr 1964 den ökologischen Fußabdruck verringern.

Bürkert bekräftigt Engagement in Hohenlohe durch regionale zukunftsweisende Baustandards

Die Eröffnung des Werks in Gerabronn im Jahr 1961 markierte den Beginn einer dauerhaften Präsenz von Bürkert in der Hohenlohe-Region. Mit der jüngsten Erweiterung sendet das Unternehmen ein deutliches Signal für nachhaltiges Bauen und regionale Verantwortung. Gleichzeitig intensive Projekte in Criesbach und Öhringen erweitern das globale Produktionsnetzwerk. Diese konzertierten Maßnahmen stimulieren lokale Zulieferketten, schaffen qualifizierte Arbeitsplätze und stärken die regionale Wirtschaftskraft durch langfristig angelegte Wertschöpfungsstrategien vor Ort und fördern Innovationen.

Milde Winter und enge Abstimmung sichern den fristgerechten Bauabschluss

Projektleiter Carsten Böcking hebt hervor, dass die dreistufige Modernisierung planmäßig bis Mitte 2026 abgeschlossen wird. Die hervorragend milde Witterung ermöglichte ununterbrochene Außenarbeiten, während die intensive Zusammenarbeit mit Architekten, Bauunternehmen und Ingenieuren für einen störungsfreien Baufortschritt sorgte. Dank dieses Zusammenspiels erfüllen die neuen Produktions- und Lagerstrukturen alle Vorgaben bezüglich Kapazitätserweiterung und Flexibilität. Sie sind gezielt auf die langfristigen Wachstumsziele der Bürkert Gruppe und zukünftige Fertigungsanforderungen ausgerichtet. Sie bieten gleichzeitig maximale Energieeffizienz.

Feierliches Richtfest vereinte Unternehmensleitung, Betriebsrat, Stauch, Kraft+Kraft und Firmenpartner

Im Rahmen des Richtfests in Gerabronn trafen sich CTO Stefan Müller, Produktionsleiter Marc Steffen Dahlheimer, Werksleiter Martin Wolfarth und Projektleiter Carsten Böcking zu fachlichem Austausch, unterstützt von Mitgliedern des Betriebsrats. Bürgermeister Christian Mauch, Mitarbeiter von Stauch Bau und Holzbau Amann sowie die Architektenteams von Kraft + Kraft aus Schwäbisch Hall brachten Know-how ein. Die Sitzung bot Gelegenheit, Schnittstellen abzustimmen, Abläufe zu optimieren und gemeinsame Ziele für die nächste Bauphase festzulegen.

Nachhaltiges Bauen kombiniert Geothermie Photovoltaik und Wärmerückgewinnung für Effizienzsteigerung

In Gerabronn hat Bürkert umfassende Baumaßnahmen realisiert, die bis Mitte 2026 fertiggestellt werden sollen. Drei neue Hallen mit optimierten Fertigungsstraßen erweitern die Produktionskapazität. Zusätzliche Lagerflächen und modernisierte Magnetventilfertigung gewährleisten flexible Produktionsabläufe. Ergonomische Arbeitsplätze, großzügige Pausenbereiche und ein Betriebsrestaurant steigern die Mitarbeiterzufriedenheit. Eine CO2-arme Energieversorgung aus Photovoltaik, Wärmerückgewinnung, Wärmepumpen und Geothermie reduziert Betriebskosten. Das Projekt stärkt die lokale Wirtschaft und sichert die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Gruppe durch nachhaltige und innovative Maßnahmen.

Lassen Sie eine Antwort hier